SPD-Parlamentarier Andres rät seiner Partei zum größtmöglichen Lob für Angela Merkel
Archivmeldung vom 20.03.2009
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer SPD-Bundestagsabgeordnete Gerd Andres rät seiner Partei zum Strategiewechsel im Umgang mit der bei den Bürgern populären Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
Staat sie als unglaubwürdig und führungsschwach anzugreifen, riet Andres in der "Leipziger Volkszeitung" den führenden SPD-Genossen zum Angriff durch größtmöglichen Beifall. "Ihr müsst die Bundeskanzlerin loben", so Andres. "Wir müssen auch öffentlich sagen: Das ist unsere Kanzlerin. Sie macht unsere sozialdemokratische Politik und sie würde das noch viel besser in unserem Sinne hinbekommen, wenn sie nicht bisweilen von ihren konservativen Ideologen oder irgendwelchen Unions-Ministerpräsidenten daran gehindert würde, voll und ganz sozialdemokratisch zu wirken."
Quelle: Leipziger Volkszeitung