Innenminister Hans-Peter Friedrich kennt die Bilderberger nicht
Archivmeldung vom 14.09.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAm 09.09.2013 war der Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich in Prien am Chiemsee. Es handelte sich um eine CSU-Wahlveranstaltung. In einem Artikel auf "politais.org" schreibt dazu Stefan Bauer: "Mein besonderes Problem bei dieser Konfrontation war, dass ich nur 10 Tage vorher Frau Daniela Ludwig aufgefallen war, als ich Ilse Aigner in Bezug auf Bilderberg konfrontiert hatte. Ich ging fest davon aus, dass sie mich erkennen würde. Genau deshalb zog ich einen Anzug an und setzte eine alte Brille auf. Und der Trick funktionierte wirklich! Deutlich ist zu sehen, wie Daniela Ludwig sich ärgert, dass sie mir das Mikrophon gegeben hat. Und dann die Megaüberraschung: Der Innenminister von Deutschland entscheidet sich, auf die Bilderbergkonferenzen als Unschuld vom Lande zu reagieren."
Weiter schreibt Bauer: "Er kennt diese Treffen nicht! Nachdem mir Daniela Ludwig das Mikrophon entreißt, ist Friedrich überrascht und will den Dialog mit mir fortsetzen. Nun springt mir auch noch der Interviewer, der Chefredaktuer des OVB bei und erklärt, er wüsste schon, was Bilderbergkonferenzen sind: Verschwörungstheorien.
Friedrich “antwortet” mit einer allgemeinen Auslassung, das Monopole und Oligopole aufgelöst werden sollten und spielt mit den Ball wieder zu, als er mich fragt, bei welcher Partei ich denn sei.
Leider ist die Tonqualität meiner Antwort schlecht, weil ich das Mikrophon ja nicht mehr hatte. Herr Börtsch beendet daraufhin die Diskussion und ich gehe nach Hause.
Welch gelungener Abend: Der Innenminister wurde als ahnungsloser Schuljunge entlarvt.
Es waren einige Pressemitarbeiter vor Ort. Meine Wette: Kein anderer hat darüber berichtet!"
Quelle: Stefan Bauer - politaia.org