INSA-Umfrage: Union und SPD bleiben unter 50 Prozent
Archivmeldung vom 20.03.2018
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittUnion und SPD bleiben in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA unter 50 Prozent. Im INSA-Meinungstrend für die "Bild" halten CDU/CSU (32 Prozent), SPD (17,5 Prozent), AfD (15 Prozent) und Linke (zwölf Prozent) ihre Werte aus der Vorwoche. Die FDP (zehn Prozent) gewinnt einen halben Punkt hinzu, die Grünen (10,5 Prozent) verlieren einen halben Punkt. Sonstige Parteien kommen zusammen auf drei Prozent.
CDU, CSU und SPD kommen erneut auf 49,5 Prozent und damit auf eine parlamentarische Mehrheit. Auch ein Jamaika-Bündnis aus CDU, CSU, FDP und Grünen kommt wie in der Vorwoche auf 52,5 Prozent.
"Die seit der Bundestagswahl deutlich veränderte politische Landschaft bleibt stabil", sagte INSA-Chef Hermann Binkert. "Für die Union stimmt fast jeder dritte Wähler. Sie ist die mit Abstand stärkste Kraft. Die SPD bleibt bei 17,5 Prozent und kann sich von den vier Oppositionsparteien, die jeweils zwischen zehn und 15 Prozent liegen, nicht absetzen."
Für den INSA-Meinungstrend wurden vom 16. bis zum 19. März 2018 insgesamt 2.066 Bürger befragt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur