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Bayernpartei: Für eine Entwicklung unserer Heimat mit menschlichem Maß

Archivmeldung vom 05.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Bild: Bayernpartei

Statistisch gesehen wurde, betrachtet man den Zeitraum von 2012 bis 2017, in Bayern die Fläche von 11,7 Hektar versiegelt. Täglich! Das entspricht etwa der Fläche von 16 Fußballfeldern. Die Frage ist also mehr als legitim, wie lange das so weitergehen kann und soll.

Die Bayernpartei steht für eine Politik, die eine Entwicklung unserer Heimat mit menschlichem Maß vorsieht. Ein Vorhaben, an dem die bayerische Staatsregierung seit Jahrzehnten scheitert.

Der Spitzenkandidat zur anstehenden Landtagswahl, Florian Weber, kommentierte: "Der Erhalt der Schönheit unserer Heimat hat für die Bayernpartei oberste Priorität. Hierbei müssen die Interessen abgewogen werden.

Aber gerade im Ballungsraum München ist die Situation mehr als ernst. Kein Mensch kann ernsthaft einen groß-urbanen Raum von Fürstenfeldbruck bis Ebersberg, von Erding bis Weilheim wollen. In dem die Mieten für Normalverdiener zunehmend unerschwinglich werden. Während andere Landstriche komplett ausbluten.

Es gibt einen Weg jenseits von CSU-Gigantonomie und Grün-Roten Verbotsphantasien. Beispielsweise durch die Stärkung des ländlichen Raumes in allen Regierungsbezirken. Eine Lockerung des Anbindegebots lehnen wir ab. Brachliegende Gewerbegebiete können entsiegelt oder neu bebaut werden. Bisher werden Gewerbegebäude meist nur einstöckig gebaut, mehrere Stockwerke brächten hier eine spürbare Entlastung.

Es gäbe also durchaus Möglichkeiten, man hat sich leider bisher - wie so oft - für den einfachsten Weg entschieden. Ein Weg, der aber langfristig nur eine Sackgasse sein kann. Denn irgendwann ist jede freie Fläche verbaut."

Quelle: Bayernpartei (ots)

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