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Tempel warnt nach Berliner Anschlag vor übereilten Reaktionen

Archivmeldung vom 21.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Frank Tempel (2013)
Frank Tempel (2013)

Foto: Frank Tempel - Flickr upload bot
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der stellvertretende Vorsitzende des Innenausschusses des Bundestages, Frank Tempel (Linke), hat nach dem Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt vom Montagabend vor vorschnellen Reaktionen gewarnt. Der Innenausschuss müsse auswerten, was passiert sei und den Ermittlungsstand erfragen, sagte der Linken-Politiker am Mittwoch dem Sender "Phoenix". Wenn es sich bei dem Täter um einen Flüchtling handele, könne man noch nicht sagen, ob dieser bereits radikalisiert eingereist sei oder sich erst in Deutschland radikalisiert habe.

Er habe aber "großes Vertrauen" in die Arbeit der Polizei, so Tempel weiter. Zu möglichen Maßnahmen sagte der Linken-Politiker, dass zum Beispiel die Erhöhung der Polizeipräsenz für das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zwar wichtig sei, "mehr Polizisten können einen Lkw aber auch nicht aufhalten".

Maßnahmen, die nur auf die subjektive Wahrnehmung abzielten, würden die Linken nicht unterstützen, so der stellvertretende Innenausschussvorsitzende. Der Innenausschuss des Bundestags wird gegen Mittag in einer Sondersitzung die Folgen des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz beraten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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