Unions-Fraktionsvize Fuchs unzufrieden mit Fracking-Gesetzentwurf
Archivmeldung vom 01.04.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Vizechef der Unions-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, sieht den Fracking -Gesetzentwurf von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) allenfalls als "ersten Schritt". In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte Fuchs, es werde im parlamentarischen Verfahren "sicher noch einiges zu verhandeln geben". Der CDU-Politiker betonte: "Natürlich hätte man sich aus wirtschaftspolitischer Sicht noch mehr Offenheit beim Thema gewünscht." Für ihn sei klar, dass Deutschland nicht noch abhängiger von russischen Gaslieferungen werden dürfe.
Erdgasgewinnung werde in Deutschland schon seit über 50 Jahren betrieben. "Diese Technologie dürfen wir nicht einfach so aus der Hand geben. Eine Förderung auch unter strikten Umweltauflagen muss möglich bleiben", sagte Fuchs. Entscheidend sei daher, dass es endlich wieder stabile Rahmenbedingungen für die heimische Erdgasförderung gebe.
Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)