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Chef der CDU/CSU-Mittelstandsvereinigung gegen Abschaffung von Hartz IV

Archivmeldung vom 17.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Carsten Linnemann (2018)
Carsten Linnemann (2018)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT), Carsten Linnemann, hat sich in einem Gastbeitrag für den Berliner "Tagesspiegel", gegen eine Abschaffung von Hartz IV ausgesprochen - auch um das wirtschaftspolitische Profil der Union zu schärfen. "So gut wie alle Parteien im Deutschen Bundestag setzen vor allem auf Umverteilung und Regulierung. Das überzeugt immer weniger Bürger", schreibt Linnemann.

"Sie wollen nicht Fördern ohne auch zu Fordern. Sie wollen kein bedingungsloses Grundeinkommen, kein sanktionsloses Hartz IV, keine Transferunion." Linnemann schreibt, es gelte vielmehr, kinderreiche Familien und Alleinerziehende bei Steuern und Abgaben zu entlasten, statt sie zuerst "in die Bedürftigkeit zu schicken, um sie dann mit fast 150 familienpolitischen Programmen von dort wieder rauszuholen."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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