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Klingbeil: "Alle haben verstanden, dass etwas passieren muss"

Archivmeldung vom 19.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lars Klingbeil (2016)
Lars Klingbeil (2016)

Bild: Tobias Koch / Eigenes Werk

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat den Willen seiner Partei bekräftigt, sich auch als Teil der großen Koalition zu erneuern. In der SPD hätten nun wirklich alle verstanden, dass etwas passieren müsse. "Wir haben bei der Bundestagswahl ein Ergebnis von 20,5 Prozent bekommen. Der Wahlabend war ein Tiefpunkt in der Geschichte der deutschen Sozialdemokratie. Alle haben begriffen, dass wir so nicht weitermachen können", sagte Klingbeil der F.A.Z.

Es müssten auch Dinge geklärt werden, die die Partei lange vor sich hergeschoben habe. Die SPD müssen auch in ihrer gesellschaftlichen Verankerung besser werden. Für den Erneuerungsprozess sei die Europawahl im nächsten Jahr "zentral". Das Wahlprogramm werde in einem "breiten Dialog" erarbeitet. Andrea Nahles, die nach dem Willen der SPD-Spitze am Sonntag auf dem Sonderparteitag der SPD zur Vorsitzenden gewählt werden soll, und er, Klingbeil, würden den Erneuerungsprozess konsequent vorantreiben und neue Ideen entwickeln. Klingbeil sagte der F.A.Z., dass er ein gutes Ergebnis für Nahles erwarte und sie viel Rückenwind vom Parteitag bekomme. Außer Nahles wird die Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange für den SPD-Parteivorsitz kandidieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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