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Minister attackiert Grüne und geißelt "Inszenierung" in Chemnitz

Archivmeldung vom 05.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Marco Tullner (2016)
Marco Tullner (2016)

Bild: CDU / Eigenes Werk

Sachsen-Anhalts Bildungsminister Marco Tullner (CDU) ist für umstrittene Äußerungen zur Chemnitzer Kundgebung "Wir sind mehr" scharf von seinen Koalitionspartnern kritisiert worden. Grünen-Landeschefin Susan Sziborra-Seidlitz warf ihm gegenüber der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung vor, AfD-Logik zu folgen und den Rechtspopulisten "nachzuplappern".Tullner hatte in einem Twitterbeitrag eine Delegation der Grünen um Bundestagsfraktionschef Anton Hofreiter und der Dessauerin Steffi Lemke in Chemnitz attackiert.

Obwohl dort ein Mensch gestorben sei, hätten die Grünen "Spaß". Das nannte er "völlig daneben". Auf Nachfrage der Zeitung legte Tullner nach. "Auf viele Menschen wirkt diese Form der politischen Inszenierung verstörend", sagte der Minister, der auch Vorsitzender der CDU in Halle ist. Lemke nannte Tullners Äußerungen "schäbig". Sein Verhalten sei Ausdruck eines Richtungskampfes in der CDU. Dabei gehe es darum, ob sich diese der AfD annähern oder gar mit ihr koalieren solle.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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