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Stamp warnt Asylbewerber vor Urlaubsreisen ins Heimatland

Archivmeldung vom 16.08.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Joachim Stamp (2021)
Joachim Stamp (2021)

Bild: Eigenes Werk /SB

Der Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Joachim Stamp (FDP), warnt Asylbewerber davor, zu Freizeit- oder Urlaubszwecken in ihre Heimatländer zu reisen.

Zu "Bild" (Freitagausgabe) sagte Stamp: "Deutschland muss weltoffen bleiben, aber nicht blöd. Die Behörden müssen sicherstellen, dass Menschen, die bei uns Schutz beantragt haben, aber im Heimatland Urlaub machen, unmittelbar ihren Schutzstatus verlieren und nicht mehr in Deutschland bleiben können. Punkt."

Stamp zeigte sich angesichts jüngster Berichte über Reisen von afghanischen Asylbewerbern in ihr Heimatland "stinksauer". Die Bundesregierung arbeite "unermüdlich daran, mehr Ordnung in die Migration zu bringen", sagte Stamp. "Die fehlende Konsequenz an dieser Stelle macht vieles kaputt." Stamp betonte, hier müssten Bund, Länder und Kommunen gemeinsam durchgreifen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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