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LaGeSo will juristisch gegen Heimbetreiber PeWoBe vorgehen

Archivmeldung vom 28.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Lupo/pixelio.de
Bild: Lupo/pixelio.de

Das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales hat Probleme bei der Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingsheim-Betreiber PeWoBe eingeräumt.

LaGeSo-Chef Allert sagte dem rbb, man wolle juristisch gegen die PeWoBe und gegen den privatwirtschaftlichen Heimbetreiber Gierso Boardinghaus vorgehen. Ihnen wird vorgeworfen, Personal falsch abgerechnet zu haben. Man wolle eine Vertragsstrafe geltend machen, so Allert, die in fünffacher Höhe der entsprechenden Personalkosten liege. Genaue Zahlen nannte er nicht.

Die Zusammenarbeit mit dem Heimbetreiber PeWoBe hatte dem LaGeSo in den letzten Tagen viel Kritik eingebracht; Wirtschaftsprüfer und der Landesrechnungshof kontrollieren die Verträge.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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