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Stabile Werte bei den Parteien - Bürger mit Arbeit von Finanzminister Peer Steinbrück zufrieden

Archivmeldung vom 05.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Parteien starten mit stabilen Werten in die zweite Hälfte der Legislatur. In der wöchentlichen Politumfrage des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL änderten sich im Vergleich zur Vorwoche die Wahlabsichten der Bundesbürger nicht. Die Union kommt erneut auf 38 Prozent und hält damit ihren Vorsprung von 12 Punkten vor den Sozialdemokraten, die weiter bei 26 Prozent verharren.

Wie in der Vorwoche kommen die Grünen auf 10 Prozent, die FDP auf 9 Prozent und die Linkspartei auf 12 Prozent. Für " sonstige Parteien " würden 5 Prozent der Wähler stimmen.

Die Arbeit von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, der kommende Woche den Bundeshaushalt 2008 ins Parlament einbringt, wird von der Mehrheit der Bundesbürger als "befriedigend" eingeschätzt. Darum gebeten, anhand einer Schulnote anzugeben, wie sie die Arbeit des Ministers bewerten, vergaben in einer Umfrage für den stern 39 Prozent die Note drei. 21 Prozent gaben die Note zwei für gut, 3 Prozent eine eins für sehr gut. Als ausreichend (Note vier) bewerten 13 Prozent seine Leistung, 4 Prozent finden sie mangelhaft (Note fünf) und 2 Prozent ungenügend (Note sechs).

Steinbrück ist vielen Bürgern allerdings auf Anhieb nicht bekannt. Gefragt, wie der Finanzminister heißt, konnten lediglich 37 Prozent spontan seinen Namen nennen. Und nur 58 Prozent wissen, dass er der SPD angehört. Sogar ein Viertel der SPD-Anhänger (27 Prozent) glaubt, er sei Mitglied der Union.

Datenbasis für Parteipräferenz: 2500 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 27. und 31. August 2007. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Datenbasis für Steinbrück: 1002 Befragte am 30. und 31. August 2007. Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. Quelle jeweils: Forsa.

Quelle: Pressemitteilung stern


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