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Stadtwerke dringen auf Klarheit über Weitergabe der Gas-Umlage

Archivmeldung vom 28.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Impfkritik.de / snyGGG - adobestock
Bild: Impfkritik.de / snyGGG - adobestock

Die deutschen Stadtwerke dringen bei der von der Bundesregierung geplanten Gas-Umlage auf schnelle Klarheit, um ihre Kunden rechtssicher über die Höhe der geplanten Gas-Umlage informieren zu können.

"Andernfalls müssen Stadtwerke vorübergehend für ihre Kunden die Umlage bezahlen, was die wenigsten auch nur kurze Zeit durchhalten können", sagte eine Sprecherin des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Der Verband forderte eine Vorbereitungszeit von 8 bis 10 Wochen. Noch besser sei, wenn die Umlage lediglich im Internet veröffentlicht werden würde und ohne Formalitäten kurzfristig gegenüber allen Endkunden wirksam werden würde, sagte die Sprecherin. Andernfalls würden Energieversorgern und Stadtwerken die Gefahr "explodierender Ausfall- und Wiederbeschaffungskosten" drohen, mahnte die VKU-Sprecherin: "Das Problem würde lediglich nach unten verlagert." Um die Folgen für die Endkunden zu dämpfen, forderte der Verband steuerfinanzierte Zuschüsse.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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