Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Bundesregierung prüft Zulassungsregeln für Heilpraktiker

Bundesregierung prüft Zulassungsregeln für Heilpraktiker

Archivmeldung vom 26.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Heilpraktiker in Deutschland müssen sich in Zukunft auf strengere Regeln bei der Berufszulassung einstellen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hervor, die der "Welt" vorliegt.

Demnach hält die Regierung einen Vorschlag für sinnvoll, den die Gesundheitsministerkonferenz der Länder ihr in diesem Juni gemacht hatte: Die Zulassungsprüfungen für Heilpraktiker bundesweit in Zukunft anspruchsvoller als bislang zu gestalten. Damit würden die Hürden für neue Heilpraktiker höher gelegt, die eine Praxis eröffnen wollen. So könne der Patientenschutz verbessert werden, schreibt die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Annette Widmann-Mauz.

Die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Kordula Schulz-Asche, sagte, das Schreiben lege offen, dass es "erhebliche Lücken in der Regulierung des Heilpraktikerberufs" gebe.

Derzeit gibt es bundesweit rund 43.000 praktizierende Heilpraktiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte bock in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige