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Kipping: Whistleblowing muss Asylgrund werden

Archivmeldung vom 22.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bradley Manning (Foto 2012 veröffentlicht)
Bradley Manning (Foto 2012 veröffentlicht)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Als Konsequenz aus der Verurteilung des WikiLeaks-Informanten Bradley Manning hat die Vorsitzende der Linken, Katja Kipping, einen besseren Schutz für Bürgerrechtler gefordert: "Wir müssen Whistleblowing in die anerkannten Asylgründe aufnehmen", sagte Kipping "Handelsblatt-Online". "Wem Verfolgung für die Wahrheit droht, muss in Deutschland Aufnahme finden."

Ein US-Militärgericht hatte Manning am Mittwoch zu 35 Jahren Haft verurteilt. Das Gericht befand ihn für schuldig, rund 700.000 vertrauliche Papiere an die Enthüllungsplattform WikiLeaks weitergegeben zu haben. Kipping sprach von einem schockierenden Urteil. "Das US-Militär will durch diese drakonische Strafe vor allem abschrecken", sagte sie. Dies zeige, dass der Schutz "moderner" Bürgerrechtler mangelhaft sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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