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CDU-Vize Strobl nennt Linke "extreme Partei"

Archivmeldung vom 13.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bedankten sich im Bundestag bei der linksterroristischen Antifa: Martina Renner (Linkspartei) und Canan Bayram ( Bündnis 90/Die Grünen) (2019)
Bedankten sich im Bundestag bei der linksterroristischen Antifa: Martina Renner (Linkspartei) und Canan Bayram ( Bündnis 90/Die Grünen) (2019)

Bild: Screenshot Youtube / Anonymousnews / Eigenes Werk

Vor weiteren Gesprächen über die Regierungsbildung in Thüringen hat der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Thomas Strobl seine Partei eindringlich vor jeglicher Zusammenarbeit mit der Linken gewarnt.

"Mit den extremen Parteien, mit der Linken und mit der AfD, kann die CDU keine Koalition und auch keine auch nur ähnliche Zusammenarbeit eingehen", sagte der baden-württembergische Innenminister den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). Ausdrücklich erinnerte Strobl an einen entsprechenden Beschluss des Hamburger CDU-Parteitags Ende 2018. Am Wochenende hatten SPD, Linke und Grüne in Thüringen eine Grundsatzeinigung über eine rot-rot-grüne Minderheitsregierung erzielt.

Zuvor hatte der frühere Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) eine sogenannte "Projektregierung" aus Linkspartei und CDU vorgeschlagen und den Abgrenzungsbeschluss des Hamburger Bundesparteitags als nicht mehr zeitgemäß dargestellt. Die Linke kam in Thüringen auf 31,0 Prozent und wurde damit zum ersten Mal in ihrer Geschichte stärkste Kraft bei einer Landtagswahl. Die AfD erreichte 23,4 Prozent und verdoppelte damit ihr Wahlergebnis von 2014. Die CDU stürzte von 33,5 Prozent auf 21,7 Prozent ab, die SPD fiel von 12,4 Prozent auf ihr Thüringer Allzeittief von 8,2 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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