Gemeindebunds-Geschäftsführer Landsberg kritisiert Dieselgipfel
Archivmeldung vom 03.08.2017
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Freigeschaltet durch André OttDer Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, hat die Ergebnisse des Dieselgipfels scharf kritisiert und einen konkreten Aktionsplan gefordert. "Beim Dieselgipfel hat die Automobilindustrie die Chance auf eine echte Vertrauensoffensive verpasst", sagte Landsberg der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".
"Die Einigung auf die Software-Nachbesserung und einen kleinen Fonds sind nicht die erforderlichen Schritte, um eine Verkehrswende einzuleiten", sagte Landsberg. "Wenn Fahrverbote tatsächlich vermieden werden sollen, darf dieses Gipfel-Ergebnis nicht das letzte Wort sein. Wir brauchen jetzt einen Aktionsplan mit konkreten Zeit- und Zielvorgaben", so Landsberg.
Quelle: Rheinische Post (ots)