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Oppermann widerspricht Beck: Kanzlerkandidatenkür erst 2013

Archivmeldung vom 25.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas Oppermann Bild: Gerrit Sievert
Thomas Oppermann Bild: Gerrit Sievert

Nachdem der rheinland-pfälzische Ministerpräsident und frühere SPD-Vorsitzende Beck geäußert hat, er rechne damit, dass seine Partei den Kanzlerkandidaten noch 2012 bestimmt, spricht sich der Parlamentarische Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann für ein Festhalten am Zeitplan aus. "Es ist richtig, den Kanzlerkandidaten nach der Landtagswahl in Niedersachsen im Januar 2013 zu bestimmen", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (F.A.Z./Samstagsausgabe).

Die SPD könne "die unterschiedlichen Kompetenzen und Talente von Frank Walter Steinmeier, Peer Steinbrück und Sigmar Gabriel nutzen, um die gesamte Anhängerschaft der SPD zu mobilisieren". Oppermann mahnte die Troika allerdings, nach der Nominierung des Kanzlerkanzlerkandidaten nicht getrennte Wege zu gehen: "Dazu müssen die drei auch nach der Wahl eines Kandidaten ein enges Team bilden", sagte er der F.A.Z.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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