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Simone Peter sieht Rot-Rot-Grün als Option für 2017

Archivmeldung vom 23.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Simone Peter
Simone Peter

Foto: gruene.de
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Trotz der Auseinandersetzungen mit der Linkspartei über die Ukraine-Krise hält Grünen-Parteichefin Simone Peter ein rot-rot-grünes Regierungsbündnis nach der Bundestagswahl 2017 für möglich. "Rot-Rot-Grün bleibt eine Option, wenn wir 2017 auf Basis unserer grünen Inhalte Mehrheiten für eine ökologisch-soziale Politik ausloten wollen", sagte Peter der "Welt".

"Die Linkspartei muss sich dann entscheiden, ob sie Frau Merkels Schlafwagen weitere vier Jahre ungestört rollen lässt oder ob sie endlich erwachsen wird und Regierungsverantwortung auch im Bund übernimmt", so die Grünen-Politikerin. "Und sie wird sich in puncto EU- und Außenpolitik bewegen müssen."

Im Bundestag hatten sich Abgeordnete von Grünen und Linkspartei bereits mehrfach auf offener Bühne massive Auseinandersetzungen über die Ukraine-Krise geliefert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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