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Unzufriedenheit mit Scholz` Krisenmanagement wächst weiter

Archivmeldung vom 29.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Olaf Scholz und Angela Merkel (2016), Archivbild
Olaf Scholz und Angela Merkel (2016), Archivbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Unzufriedenheit der Deutschen mit dem Krisenmanagement von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wächst weiter. Laut einer Forsa-Umfrage für RTL und ntv sind nur noch 46 Prozent mit seinem Umgang mit der Russland-Ukraine-Krise zufrieden und damit zwei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. 47 Prozent (+5) sind weniger oder gar nicht zufrieden.

Von den Anhängern der SPD sind derzeit 79, von den Anhängern der Grünen 61 und von den Anhängern der FDP 65 Prozent mit Scholz` Umgang mit der Ukraine-Krise zufrieden. Von den Anhängern der Union sind 57, den Anhängern der Linke 50 und von den AfD-Anhängern 87 Prozent mit Scholz` Arbeit in der Ukraine-Krise nicht zufrieden. Das sogenannte "Entlastungspaket" kommt bei den Bürger ebenfalls eher mäßig an.

29 Prozent der Bundesbürger halten die beschlossenen Maßnahmen für ausreichend, um die Bürger bei den steigenden Energiepreisen zu entlasten - eine Mehrheit von 64 Prozent hält die Maßnahmen hingegen für unzureichend. Nur unter den Anhängern der Grünen meint eine knappe Mehrheit (53 Prozent), die Maßnahmen seien ausreichend, um die Bürger zu entlasten. Um den Energieverbrauch zu reduzieren, wurde von einigen vorgeschlagen, für eine begrenzte Zeit ein Tempolimit von 100 Stundenkilometern auf allen Autobahnen einzuführen. Dieser Vorschlag stößt bei den Bundesbürgern auf ein geteiltes Echo: 51 Prozent fänden das sinnvoll, fast ebenso viele (46 Prozent) fänden das nicht sinnvoll. Die Anhänger von SPD (72 Prozent), Grünen (88 Prozent) und Linke (66 Prozent) sprechen sich mehrheitlich für, die Anhänger von CDU/CSU (53 Prozent), FDP (70 Prozent) und AfD (90 Prozent) mehrheitlich gegen ein solches vorübergehendes Tempolimit aus. Auch hinsichtlich der Frage, ob Deutschland vollständig auf russisches Erdgas und Erdöl verzichten sollte, sind die Bürger zwiegespalten. 42 Prozent meinen aktuell, dass Deutschland vollständig auf russisches Erdgas und Erdöl verzichten sollte, auch wenn es dadurch zu Engpässen und einer erheblichen Verteuerung bei der Versorgung mit Strom, Gas und Kraftstoffen kommt. Eine Mehrheit von 52 Prozent meint weiterhin, dass Deutschland nicht vollständig auf russisches Erdgas und Erdöl verzichten sollte.

Datenbasis: Die Daten für die Erhebung wurden vom 25. bis 28. März 2022 im Auftrag von RTL Deutschland erhoben. Datenbasis: 1.013 Befragte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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