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DGB-Vize Hannack warnt vor Rentenplänen von SPD und Union

Archivmeldung vom 28.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: derateru / pixelio.de
Bild: derateru / pixelio.de

Zu Beginn der Koalitionsverhandlungen warnt die stellvertretende Bundesvorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Elke Hannack, vor einem Griff in die Reserven der Rentenkasse. "Union und SPD schlagen in der Rentenpolitik den falschen Weg ein", sagte Hannack dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Hannack weiter: "Es geht nicht an, dass die Große Koalition sich an den Reserven der Rentenversicherung vergreift, um Verbesserungen bei der Mütterrente zu finanzieren. Diesen Griff in die Beitragskassen müssen wir verhindern." Auch die Rente ab 63 für langjährig Versicherte, wie die SPD sie fordert, helfe nicht gegen Altersarmut, sondern nutze nur langjährig Versicherten. Viel wichtiger sei es, die Erwerbsminderungsrente zu verbessern und eine Demografiereserve in der Rentenversicherung aufzubauen, sagte Hannack dem Magazin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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