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Gewerkschaft der Polizei fordert bessere Möglichkeiten zur Vorratsdatenspeicherung

Archivmeldung vom 14.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Der stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Jörg Radek, hat angesichts der Terroranschläge in Paris bessere Möglichkeiten zur Vorratsdatenspeicherung gefordert. "Das eng gefasste Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung muss überdacht werden", sagte Radek der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Onlineausgabe).

"Die Polizei muss Anschläge wie die in Paris unter allen Umständen verhindern", sagte der GdP-Vize. Dazu müsse sie wissen, wo terroristische Zellen sind, welche Personen darin verstrickt sind, mit wem sie Kontakt haben und was sie planen. Dabei sei die Aufklärung der Kommunikation solcher Kreise von entscheidender Bedeutung. "Es ist deprimierend, wie regelmäßig die unsinnige Debatte über den sogenannten Überwachungsstaaten wieder auflebt, sobald das Entsetzen über den Terror dem Alltag gewichen ist", sagte Radek.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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