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Designierter Parteichef der NRW-SPD erwartet Aufbruchsignal von digitalem Parteitag

Archivmeldung vom 04.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die SPD ist an allen Fronten in der Dauerkritik - selbst intern (Symbolbild)
Die SPD ist an allen Fronten in der Dauerkritik - selbst intern (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Der designierte Vorsitzende der NRW-SPD, Thomas Kutschaty, rechnet beim digitalen Parteitag seiner Partei, der am Wochenende in Neuss stattfindet, nicht mit internen Grabenkämpfen. "Die NRWSPD ist nicht gespalten. Ich bin mir sicher, dass vom Parteitag ein Signal des Aufbruchs ausgehen wird", sagte Kutschaty dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Die SPD stehe vor wichtigen Wahlen in Bund und Land. "Da ist es wichtig, eine möglichst hohe Schlagkraft zu entwickeln. Deswegen macht es Sinn, die Aufgaben zu bündeln. Es gibt da keinen inhaltlichen Dissens in der NRWSPD", sagte Kutschaty. Der bisherige Parteichef, der SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Hartmann, hatte auf eine erneute Kandidatur für den Parteivorsitz verzichtet, nachdem Kutschaty eine Kampfkandidatur gegen ihn angekündigt hatte.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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