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HRK-Präsident: Dienstreisen auch nach Corona beschränken

Archivmeldung vom 17.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Erhobener Zeigefinger, Drohen & Warnen (Symbolbild)
Erhobener Zeigefinger, Drohen & Warnen (Symbolbild)

Bild: A. Reinkober / pixelio.de

Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Peter-André Alt, dringt darauf, dass es an Hochschulen auch nach der Corona-Pandemie weniger Dienstreisen geben soll zum Wohl des Klimas, aber auch um das Geld für die Studenten zu nutzen. "Natürlich können auch die Hochschulen Geld umschichten", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Die Reiseetats bleiben wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr weitgehend ungenutzt", setzte er hinzu. Alt forderte: "Ich denke, angesichts des Klimawandels sollten die Forschenden auch in kommenden Jahren mit einem guten Beispiel vorangehen und ihre Reisen reduzieren."

Der HRK-Präsident führte aus: "Wenn wir das ersparte Geld sichtbar sinnvoll einsetzen – für verbesserte Ausstattungen, für die Förderung schwächer gestellter Studierender oder andere sinnvolle Projekte - dann ist das die beste Werbung dafür, dass möglichst viele freiwillig mitziehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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