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Dött: "Ja" zur Energiesparlampe, aber nur, wenn sie sicher für die Bürger ist

Archivmeldung vom 03.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Marie-Luise Dött / Bild: bundestag.de
Marie-Luise Dött / Bild: bundestag.de

Zu den aktuellen Hinweisen des Umweltbundesamtes zum Gefährdungspotenzial von quecksilberhaltigen Energiesparlampen erklärt die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött: "Klima- und Ressourcenschutz sind wichtig. Es ist richtig, auch im Bereich der Beleuchtung auf eine hohe Energieeffizienz zu setzen. Es kann aber nicht sein, dass Klimaschutz mit Technologien oder Produkten erreicht werden soll, die zu einer potenziellen Gefährdung der Gesundheit der Bürger führen können."

Weiß weiter: "Das ist nach Aussagen des Umweltbundesamtes (UBA) durch Quecksilber aus zerbrochenen Energiesparlampen aber der Fall. So wichtig die CO2-Minderungen durch die Energiesparlampen sind, die Gesundheit der Bürger, und hier sind es insbesondere Kleinkinder und Schwangere, geht vor. Bei quecksilberhaltigen Energiesparlampen besteht augenscheinlich ein umweltpolitischer Zielkonflikt, der schnell gelöst werden muss.

Wir schließen uns dabei den Forderungen des UBA an. Die Industrie ist jetzt gefordert, dieses Problem umgehend technisch und/oder technologisch zu lösen, und zwar zu einem für die Bürger bezahlbaren Preis. Entweder die Lampen werden bruchsicher, oder besser, es werden alternative Stoffe gefunden, die Quecksilber in den Energiesparlampen ersetzen. Sollte das nicht kurzfristig möglich sein, muss die Europäische Union schnell über kürzere Fristen der Vorgaben an die Hersteller zur Reduzierung des Quecksilbergehalts entscheiden. Die Gesundheit der Bürger hat absoluten Vorrang."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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