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Kollatz übernimmt AfD-Vorschlag, landeseigene Wohnungen an Mieter zu privatisieren

Archivmeldung vom 10.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Harald Laatsch (2018)
Harald Laatsch (2018)

Bild: AfD Deutschland

Der Berliner Finanzsenator Matthias Kollatz schlug Mietern ohne entsprechendes Eigenkapital in der Karl-Marx-Allee vor, die Stadt könne den Mietern den Erwerb der Wohnung ermöglichen. Der baupolitische Sprecher der AfD-Fraktion Berlin, Harald Laatsch, begrüßt ausdrücklich den Vorschlag von Finanzsenator Kollatz: „Der Vorschlag des Finanzsenators ist AfD pur! Bereits im Mai 2017 haben wir mit der Drucksache 18/0346 den Antrag ‚Landeseigene Wohnungen an die Mieter privatisieren, historische Chance niedriger Zinsen nutzen, Wohneigentumsanteil in Berlin erhöhen‘ in das Abgeordnetenhaus eingebracht."

Laatsch weiter: "Wieder einmal zeigt sich: AfD wirkt! Das AfD-Konzept sieht vor, dass Mietern die Möglichkeit gegeben werden soll, ihre Wohnung zu erwerben, auch wenn sie nicht über das dazu üblicherweise erforderliche Eigenkapital von 20 Prozent des Kaufpreises verfügen. Hier soll die Investitionsbank Berlin einspringen und für das fehlende Eigenkapital garantieren. Dies fordert nun auch Matthias Kollatz.

Allerdings greift der Senator zu kurz: Nicht nur die rotrotgrüne Klientel in der Karl-Marx-Allee soll vom Kauf der selber genutzten Wohnung profitieren können. Diese Möglichkeit muss allen Mietern eingeräumt werden. Die AfD fordert: Die Häuser denen, die drin wohnen! Die Berliner sollen zu Eigentümern ihrer Stadt werden!“

Quelle: AfD Deutschland

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