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Grünen-Chefin Lang verteidigt Verschiebung des Atomausstiegs

Archivmeldung vom 28.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: penofoto/Shutterstock/Reitschuster/Eigenes Werk
Bild: penofoto/Shutterstock/Reitschuster/Eigenes Werk

Grünen-Chefin Ricarda Lang verteidigt die Verschiebung des Atomausstiegs. "Die Meiler in Frankreich werden wohl auch im Winter viel weniger als die geplanten Strommengen einspeisen", sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Lang weiter: "Wenn sich diese Befürchtungen bewahrheiten und sich damit Szenarien aus dem Stresstest erhärten, werden wir die Einsatzreserve ziehen und die beiden Atomkraftwerke in Isar und Neckarwestheim zu Beginn des nächsten Jahres nutzen müssen." Die Einsatzreserve erlaube der Bundesregierung, bis Mitte April auf die Meiler Isar 2 und Neckarwestheim zurückzugreifen, wenn dieser Schritt geboten sei, fügte Lang hinzu. "Andererseits ermöglicht sie es, auf die Nutzung einer Hochrisikotechnologie zu verzichten, wenn Versorgung und Netzstabilität auf anderem Wege garantiert werden können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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