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Rasche Bafög-Reform hat für SPD "oberste Priorität"

Archivmeldung vom 02.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Oliver Kaczmarek (2014), Archivbild
Oliver Kaczmarek (2014), Archivbild

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts rückläufiger Zahlen von Schülern und Studenten, die die staatliche Bafög-Ausbildungsförderung erhalten, will die SPD rasch handeln. "Wir wollen mehr Studierende mit BAföG fördern. Die Trendwende bei den Gefördertenzahlen hat für uns absolute Priorität. Spätestens zum Wintersemester 2019/20 muss die nächste BAföG-Novelle in Kraft treten", sagte der bildungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Oliver Kaczmarek, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Die SPD werde dazu nach der Sommerpause Vorschläge machen. "Wir wollen es den Studierenden erleichtern, BAföG zu beantragen. Dafür benötigen wir ein vereinfachtes Antragsverfahren und wir müssen über die Verschuldungsgrenzen nachdenken." Gleichzeitig müsse das Bafög an neue Lebensmodelle der Studierenden angepasst werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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