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Linke fordert grundlegende "Pflege-Revolution"

Freigeschaltet am 06.02.2025 um 14:52 durch Sanjo Babić
Pflegenotstand
Pflegenotstand

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Angesichts der aktuellen Meldungen, wonach der Eigenanteil für einen Platz im Pflegeheim auf bis zu 3.000 Euro gestiegen ist, fordert die Linke grundlegende Veränderungen in der Pflegefinanzierung.

"Wir brauchen keine Reförmchen, sondern eine echte Pflege-Revolution", sagte Parteichefin Ines Schwerdtner. "Deshalb fordert die Linke eine solidarische Gesundheits- und Pflegeversicherung, in die alle mit allen Einkommen einzahlen, damit alle gut versorgt werden. Wir wollen eine solidarische Pflegevollversicherung, die alle pflegerischen Leistungen abdeckt, sodass die Eigenanteile wegfallen."

Das entlaste auch die Kommunen, weil sie nicht mehr für die Eigenanteile jener Menschen aufkommen müsse, denen das Geld dafür fehle, so Schwerdtner weiter. "Dafür muss die Beitragsbemessungsgrenze weg und auch Einkommen aus Kapitalerträgen und Vermietung müssen berücksichtigt werden."

Das derzeitige System bevorteile jene, die ihre Einkommen nicht nur aus Arbeit bezögen, sondern auch Aktien hätten oder Häuser vermieteten. "Es darf nicht sein, dass sich Besserverdienende einen schlanken Fuß machen, während viele Menschen durch den Einzug ins Heim verarmen und dort zum Sozialfall werden, obwohl sie ihr Leben lang gearbeitet haben", sagte die Linken-Chefin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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