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FDP kritisiert Lauterbach-Vorstoß für großzügigeres Kinderkrankengeld

Archivmeldung vom 24.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Andrew Ullmann (2018), Archivbild
Andrew Ullmann (2018), Archivbild

Foto: Schlappinho
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Andrew Ullmann, hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für seinen Vorstoß für eine großzügigere Regelung beim Kinderkrankengeld-Bezug kritisiert.

"Bereits heute können Arbeitnehmer und Arbeitgeber sich absprechen oder per Tarifabschluss entscheiden, wann eine Krankmeldung eines Kindes vorliegen soll", sagte Ullmann dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagausgaben). "Dazu bedarf es keiner Handlung von gesetzgeberischer Seite." 

Die Idee von Lauterbach sei ein "in der Koalition unabgesprochener Vorschlag." Grundsätzlich befürworte die FDP-Fraktion jede "sinnvolle Form von Entbürokratisierung im Sinne der Arbeitgeber, Kinderärztinnen und Kinderärzte und auch eine Entlastung der Eltern". Aber es müsse sichergestellt sein, dass es eine "wirkliche Entlastung und einen nachweisbaren Effekt in der Realität" gebe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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