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Wagenknecht lehnt vorerst Koalition mit CDU und Grünen ab

Archivmeldung vom 28.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Sahra Wagenknecht (2021)
Sahra Wagenknecht (2021)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht, die im Januar Ihre neue Partei gründen will, schließt zunächst eine Koalition mit CDU und Grünen aus. Für ihr Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), wie die neue Gruppierung heißt, sei der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz "nicht koalitionsfähig", sagte sie dem "Spiegel". "Ebenso wenig wie die heutigen Protagonisten der Grünen."

Überdies relativiert sie ihre Aussagen, die sie in Bezug auf Sachsen getroffen hat, wo im kommenden Jahr die Landtagswahl stattfindet. Es sei "doch besser, wenn die CDU in Sachsen unter Ministerpräsident Michael Kretschmer mit uns regiert als mit der AfD", sagte sie. "Wir streben kein Bündnis mit der CDU an", stellte Wagenknecht klar. Zugleich sagte sie, ihre Partei strebe eine Regierungsbeteiligung "selbstverständlich" an. "Wir sind angetreten, die Politik in unserem Land zu verändern", so die Politikerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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