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Wehrbeauftragte verlangt schnelle Einigung beim Sondervermögen

Archivmeldung vom 18.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Eva Alexandra Ingrid Irmgard Anna Högl (2021)
Eva Alexandra Ingrid Irmgard Anna Högl (2021)

Bild: Eigenes Werk /SB

In der Debatte um das Sondervermögen für die Streitkräfte von 100 Milliarden Euro hat die Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl (SPD), den Druck erhöht. "Ich erwarte, dass es zu einer Einigung beim Sondervermögen kommt", sagte Högl der "Rheinischen Post".

Die Soldaten gingen fest davon aus, dass dieses Geld komme. "Alles andere wäre schwer zu erklären", so Högl. Zur Verankerung des Sondervermögens im Grundgesetz benötigt die Ampelkoalition die Unterstützung der Union. Diese hatte sich zuletzt aber zurückhaltend geäußert. Sie will nur zustimmen, wenn das Geld auch wirklich komplett der Bundeswehr zugutekommt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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