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Sachsens Innenminister sieht keine Unterwanderung bei Bauernprotesten

Archivmeldung vom 09.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Armin Schuster  (2023)
Armin Schuster (2023)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) sieht keine Unterwanderung der Bauernproteste durch Rechtsextremisten. "Die Landwirte haben sich bereits im Vorfeld ganz klar von rechtsextremen Bestrebungen distanziert", sagte Schuster der "Rheinischen Post".

"Dies hat Wirkung gezeigt, so dass man von Unterwanderung nicht sprechen kann. Die Landwirte haben deutlich kommuniziert, dass sie ihre eigenen Proteste durchführen und dabei für rechtes Gedankengut kein Platz sei, sodass beispielsweise die `Freien Sachsen` zu einer eigenen Versammlung aufrufen mussten", sagte Schuster. 

"Solche klaren distanzierenden Botschaften helfen übrigens auch der Polizei", sagte der CDU-Politiker. Am Montag hatten in Dresden mehrere tausend Menschen an einer Demonstration der rechtsextremen Partei "Freie Sachsen" teilgenommen. Am späten Nachmittag war von einigen Teilnehmern versucht worden, eine Polizeikette zu durchbrechen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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