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Lindner attackiert CDU für übernommenen "Scherbenhaufen"

Archivmeldung vom 31.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christian Lindner (2021)
Christian Lindner (2021)

Bild: Eigenes Werk /SB

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) weist die derzeit harsche Kritik an der Ampel-Koalition zurück. Er verstehe zwar die Ungeduld, die "Wut auf die Regierung" aber nur teilweise, sagte er dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Lindner verwies auf die Versäumnisse der Vorgängerregierungen: "Wir haben in vielen Politikfeldern einen Scherbenhaufen von der CDU übernommen - Stichwort Asyl und Migration oder Energiepolitik." 

Zugleich zeigte er sich gegenüber "Focus" überzeugt, dass trotz gegenwärtiger Krisen kein deutscher Mittelständler das Land verlassen wird. Lindner widersprach damit Zahlen von BDI-Präsident Siegfried Russwurm, dass aktuell ein Drittel der mittelständischen Unternehmen am Wegzug aus Deutschland arbeite. Als Grund führte Lindner an, dass es "unverantwortbar wäre, wenn die Koalition sich nicht auf eine Politik für eine Wirtschaftswende verständigte". Deutschland benötige dringend einen "wirtschaftlichen Turnaround".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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