Freiburg verhängt als erste Großstadt Ausgangssperre
Archivmeldung vom 20.03.2020
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Freigeschaltet durch André OttDie Stadt Freiburg hat im Zuge der Corona-Krise als erste deutsche Großstadt eine Art Ausgangssperre verhängt. Die Stadt erließ am Donnerstag ein am Samstag für zwei Wochen gültiges Betretungsverbot für öffentliche Plätze.
Das Haus darf man nur noch in dringenden Angelegenheiten verlassen, Aufenthalte im Freien seien nur noch alleine oder maximal zu zweit erlaubt, hieß es. Die Freiburger dürfen aber weiterhin zur Arbeit oder zum Arzt gehen sowie Lebensmittel einkaufen.
Dabei soll ein Mindestabstand von 1,50 Meter eingehalten werden. In Freiburg gab es bis Donnerstagabend 121 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Das entspricht etwa 53 Fällen je 100.000 Einwohner, bundesweit liegt der Wert bei 20.
Quelle: dts Nachrichtenagentur