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Middelberg: "Parteiführung sollte in K-Frage entscheiden"

Archivmeldung vom 12.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Mathias Middelberg  (2020)
Mathias Middelberg (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Vorsitzende der CDU-Landesgruppe Niedersachsen im Bundestag, Mathias Middelberg, hält eine Beteiligung der Unionsfraktion bei der Entscheidung über den gemeinsamen Kanzlerkandidaten nicht für angezeigt.

"Der Kanzlerkandidat ist der Kandidat der beiden Parteien CDU und CSU. Deshalb sollten die beiden Parteiführungen entscheiden", sagte Middelberg der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Er verweist auf die Erfahrung von 1980, als die Fraktion in der K-Frage abstimmte und den CSU-Vorsitzenden Franz Josef Strauß ins Rennen schickte. "Die Bundestagsfraktion hat in der Vergangenheit einmal gemeint, die Entscheidung an sich ziehen zu müssen - vor der Bundestagswahl 1980. Und da ist die Sache dann voll gegen die Wand gefahren", erinnert Middelberg.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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