Piratenpartei: Rückkehr zur 40-Stunden Woche - ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert
Archivmeldung vom 10.05.2024
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Freigeschaltet durch Mary SmithFür die Piratenpartei Baden-Württemberg ist die 40-Stunden-Woche längst überholt. Angesichts der jüngsten Kommentare des CDU-Politikers Michael Kretschmer über eine Rückkehr zur 40-Stunden-Woche für alle machen die Piraten auf die modernen Probleme unserer Arbeitswelt aufmerksam.
Der Mensch und sein Wohlbefinden sollen im Vordergrund stehen, nicht das Ableisten von Arbeitsstunden.
"Weiter weg von der Lebensrealität abhängig Beschäftigter kann ein Politiker in Deutschland kaum sein", so Borys Sobieski, Landesvorsitzender der PIRATEN in Baden-Württemberg und Betriebsratsvorsitzender, dazu in einem Kommentar.
"Die Herausforderungen der digitalen Transformation, in welcher wir uns aktuell befinden, sind vielschichtig. Keine dieser Herausforderungen lässt sich durch eine 40-Stunden-Woche meistern. Vielmehr ist es notwendig, dass sich die Menschen frei entfalten können. Nur eine Gesellschaft, in der Arbeit sicher einen wichtigen Teil darstellt, aber nicht das Leben aller diktiert, ermögliche ein Leben in Freiheit, Würde und Teilhabe."
Quelle: Piratenpartei Deutschland (ots)