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SPD hat nach Schulz-Kandidatur wieder mehr Mitglieder als die CDU

Archivmeldung vom 09.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die SPD registriert immer mehr Neueintritte nach der Nominierung von Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten: Innerhalb von zwei Wochen, vom Bekanntwerden der Kanzlerkandidatur am 24. Januar bis Dienstagnacht (7. Februar), habe es allein 4.613 Online-Eintritte gegeben, teilte die Partei den Zeitungen der Funke-Mediengruppe mit.

Die SPD erklärt sich damit auch wieder zur mitgliederstärksten Partei vor der CDU. Nach SPD-Angaben lag die Zahl der Mitglieder zum 31.Dezember 2016 bei 432.796, die der CDU dagegen bei 431.920. Damit sei die SPD schon Ende 2016 mit einem Vorsprung von 786 Mitgliedern stärkste Partei gewesen.

SPD-Generalsekretärin Katarina Barley sagte den Funke-Zeitungen: "Wir sind begeistert. Die Partei liebt Martin Schulz. Und viele steigen jetzt in den Schulz-Zug ein." Barley sagte weiter: "Jetzt heißt es: Hart arbeiten - der Wahlkampf ist noch lang."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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