Streit um Mindestlohn: SPD-Generalsekretär Heil attackiert Merkel
Archivmeldung vom 24.07.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSPD-Generalsekretär Hubertus Heil setzt beim Streit um den Mindestlohn für die Zeitarbeit auf Konfrontation. "Wir lassen nicht locker. Wir werden den Missbrauch von Zeitarbeit bekämpfen.
Der Mindestlohn kommt auch in dieser Branche, weil die Tarifparteien es wollen", sagte Heil der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Heil reagierte damit auf die Äußerungen der Kanzlerin vom Mittwoch, dass eine Lohnuntergrenze für die Zeitarbeit falsch und schädlich sei. "Frau Merkel geht es offenbar um ein Signal an den wirtschaftsradikalen Flügel der Partei. Sie will vernebeln, dass wir Stück für Stück Mindestlöhne durchgesetzt haben", sagte Heil.
Quelle: Rheinische Post