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SPD-Chef sackt in der Kanzlerpräferenz auf Allzeittief

Archivmeldung vom 02.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der SPD-Vorsitzende Kurt Beck verliert Zuspruch bei den Wählern. In der wöchentlichen Umfrage im Auftrag des Hamburger Magazins stern und des Fernsehsenders RTL wünschen sich nur noch zehn Prozent der Deutschen den rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten als Bundeskanzler.

Das sind zwei Prozent weniger als in der Vorwoche. Für Beck ist dies der niedrigste Wert seit seinem Antritt als SPD-Chef im April 2006.

Becks Rückstand auf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Frage der Kanzlerpräferenz der Wähler hat sich damit auf 50 Prozentpunkte vergrößert. Die Amtsinhaberin wünschen sich wie in der Vorwoche 60 Prozent der Wähler als Regierungschefin. 30 Prozent der befragten Wähler (plus zwei Prozent) wollen weder Merkel noch Beck im Kanzleramt.

Aktuell stimmen 46 Prozent der SPD-Anhänger für CDU-Chefin Merkel als Kanzlerin, nur 16 Prozent von ihnen sprechen sich für Kurt Beck aus.

Datenbasis: 2500 repräsentativ ausgewählte  Bundesbürger vom 23. bis 27. Juni 2008. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL. Quelle: Forsa.

Quelle: stern

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