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CSU attackiert Künast wegen Rücktrittsforderung

Archivmeldung vom 13.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Renate Künast / Bild: gruene.de
Renate Künast / Bild: gruene.de

Die CSU hat die Rücktrittsforderung der Grünen gegen Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner scharf zurückgewiesen. Grünen-Fraktionschefin Renate Künast habe sich in ihrer Zeit als Verbraucherschutzministerin selbst "weder beim Fischmehlskandal noch beim Nitrofenskandal um Bioprodukte mit Ruhm bekleckert", sagte CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe).

Künast hatte Aigner als "Totalausfall" bezeichnet. "Seit Frau Künast in Berlin an Zustimmung verliert, wird sie immer bissiger", sagte Friedrich. Bei ihr selbst gelte aber: "laut schreien, großer Aktionismus, keine Ergebnisse". Aigner hingegen habe für den Ausweg aus der Dioxin-Krise "längst ein durchdachtes, wirksames Konzept präsentiert", betonte Friedrich.

Quelle: Rheinische Post

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