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Lötzsch: Kanzlerin verhindert Atomausstieg

Archivmeldung vom 21.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Gesine Lötzsch Bild: DIE LINKE
Gesine Lötzsch Bild: DIE LINKE

"Bundeskanzlerin Merkel kriecht im Schneckentempo zum Atomausstieg. Der Kniefall vor der Atom-und Wirtschaftslobby ist als Grundsatz ihrer Regierungspolitik einzementiert. Wer sich erst 2022 von der Kernenergie verabschieden will, riskiert bewusst die Sicherheit von Menschen.

Lötzsch weiter: "Merkel will den Ausstieg an die Wand fahren, indem sie AKW-Betreibern Tür und Tor für Klagen öffnet. DIE LINKE hat eine Exit-Strategie mit Anti-Atom-Verbänden und Initiativen entwickelt. Der Atomausstieg ist bis 2014 machbar. Der Atomausstieg muss im Grundgesetz verankert bin. DIE LINKE fordert die Strompreiskontrolle wieder einführen und Entmachtung der Stromkonzerne."

Quelle: DIE LINKE

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