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Saarlands Ministerpräsidentin will Pipelines für Wasserstoff

Archivmeldung vom 20.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Pipeline (Symbolbild)
Pipeline (Symbolbild)

Bild: pixabay

Die Ministerpräsidentin des Saarlandes, Anke Rehlinger (SPD), hat an die Bundesregierung appelliert, in der Europäischen Union die Voraussetzung zum Bau von Pipelines für grünen Wasserstoff zu schaffen. Dies sei ihr "dringender Appell", sagte Rehlinger dem "Tagesspiegel". "Es braucht eine klare Position der Bundesregierung in Europa."

Die SPD-Politikerin fügte hinzu: "Wasserstoff ist nicht, wie einige sagen, der Champagner der Industrie, sondern das Tafelwasser. Wir müssen dafür sorgen, dass er dort ankommt, wo er gebraucht wird."

Ein wichtiger Anreiz wäre ihrer Meinung nach, "dass sich Unternehmen darauf verlassen können, dass ihre Investitionen ihnen auch Gewinne erwirtschaften und diese nicht über eine Wasserstoffagentur quasi verstaatlicht werden". Die Wasserstofftechnologie soll nach dem Willen der SPD-geführten Landesregierung eine wichtige Rolle bei der Transformation der Wirtschaft des Landes hin zu Klimaneutralität spielen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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