Scholz: Klären Finanzfragen zu Ukraine-Flüchtlingen bis 7. April
Archivmeldung vom 17.03.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićBundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat angekündigt, dass Bund und Länder bis 7. April in einer Arbeitsgruppe finanzielle Schritte zur aktuellen Flüchtlingssituation beraten werden. "Es wird in jedem Fall eine große Aufgabe, die wir da zu bewältigen haben", sagte er nach den Gesprächen mit den Ministerpräsidenten.
Einigkeit
zeigte man hinsichtlich des Ukraine-Krieges und verurteilte diesen
scharf. Scholz hob erneut hervor: "Es ist Putins Krieg." Bund und Länder
würden ihre Kräfte bündeln, um den Geflüchteten zu helfen. der Kanzler
lobte "eine überwältigende Kultur der Hilfsbereitschaft" in der
Bundesbevölkerung. Bezüglich der Corona-Pandemie sagte der
SPD-Politiker, dass die Lage auf den Intensivstationen trotz steigender
Infektionszahlen beherrschbar sei.
"Das Infektionsschutzgesetz,
das morgen im Bundestag beschlossen werden soll, trägt dieser
Entwicklung Rechnung", so Scholz. Dennoch sei die Pandemie noch nicht
vorbei, etwa freiwilliges Maske-Tragen sei sinnvoll, appellierte der
Bundeskanzler.
Quelle: dts Nachrichtenagentur