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Kommunen beklagen Defizite im Gesundheitssystem

Archivmeldung vom 08.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gerd Heinz Richard Landsberg (2018)
Gerd Heinz Richard Landsberg (2018)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Städte- und Gemeindebund beklagt Defizite im Gesundheitssystem. Die Ausbreitung des Coronavirus zeige, dass sich Deutschland bei Schutzkleidung, Medikamenten und Desinfektionsmitteln "zu sehr auf die weltumspannenden Lieferketten verlassen" habe, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Landsberg weiter: "Ziel muss es deshalb sein, die Bevorratungen zu verbessern und mittelfristig auch Produktionsstandorte wieder in Deutschland oder Europa aufzubauen." Auch die Krankenhausplanung solle "neu überdacht werden", forderte Landsberg. Das System sei in den vergangenen Jahren "sehr stark unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit und damit auch des Bettenabbaus in Krankenhäusern" entwickelt worden.

Gerade in Krisenssituationen sei es wichtig, "auch in der Fläche Krankenhäuser der Grundversorgung vorzuhalten, um damit auch Reservemöglichkeiten zu haben", forderte er. Die Finanzierung müsse gesamtstaatlich erfolgen. Um der drohenden Rezession entgegenzuwirken, solle die Bundesregierung zudem "betroffenen Wirtschaftszweigen helfen und auch kommunale Investitionen, die erhebliche Nachfrage auslösen, stärker fördern", verlangte Landsberg. Am Sonntagabend findet ein Koalitionsgipfel von Union und SPD zu diesem Thema statt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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