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Böhmer fordert Chancengleichheit für Migranten auf Wohnungsmarkt

Archivmeldung vom 07.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Maria Böhmer Bild: bundestag.de
Maria Böhmer Bild: bundestag.de

Die Bundesbeauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration, Maria Böhmer (CDU), hat mehr Chancengleichheit für Menschen aus Zuwandererfamilien auf dem Wohnungsmarkt gefordert. Auf einem Kongress des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen in Berlin sagte sie: "Für das Gelingen von Integration ist es entscheidend, dass Migranten auch die Möglichkeit haben, attraktive Wohnungen anzumieten und Wohneigentum zu bilden."

Ein gutes Wohnumfeld sowie nachbarschaftliche Kontakte würden Migranten die Integration erleichtern und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft stärken. "Noch unterscheidet sich die Wohnsituation von Zuwanderern und Einheimischen deutlich", so die CDU-Politikerin. Dabei komme der Wohnungswirtschaft eine bedeutende Rolle in der Integrationspolitik zu. "Um ihre soziale Verantwortung wahrnehmen zu können, müssen sich die Wohnungsunternehmen interkulturell aufstellen", betonte Böhmer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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