Laschet: Rot-Grün lässt ländliche Region hängen
Archivmeldung vom 25.04.2014
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Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserArmin Laschet, Chef der NRW-CDU, hat der rot-grünen Landesregierung vorgeworfen, sich nicht genug für den ländlichen Raum einzusetzen. Der neue Landesentwicklungsplan sei "ein offener Angriff auf das Sauerland", sagte Laschet der Westfalenpost (Samstagausgabe). "Neue Arbeitsplätze entstehen nicht mehr nur in den Ballungszentren, sondern vor allem in ländlichen Regionen. Und das lässt sich vor Ort besser planen als aus der Düsseldorfer Staatskanzlei."
Laschet kritisierte, bei SPD und Grünen in Nordrhein-Westfalen sei das "alte Denken von Clement und Steinbrück" wieder eingezogen: "Regulieren und Kontrollieren mit immer mehr Vorschriften und immer mehr Beamten." Die CDU dagegen traue den Menschen vor Ort etwas zu. Landesinnenminister Jäger (SPD) forderte Laschet auf, lieber verstärkt Wohnungseinbrüche zu bekämpfen, "anstatt Blitz-Marathons zu veranstalten". Laschet stellt sich heute beim CDU-Landesparteitag zur Wiederwahl.
Quelle: Westfalenpost (ots)