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SPD-Experte sieht Abkehr von Wehrpflicht als Bruch der Bündnisverpflichtungen Köln

Archivmeldung vom 14.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Rainer Arnold / Bild: Dirk Baranek, de.wikipedia.org
Rainer Arnold / Bild: Dirk Baranek, de.wikipedia.org

Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, hat den jetzt bekannt gewordenen Plan von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), die Bundeswehr auf 156000 Zeit- und Berufssoldaten sowie 7500 Freiwillige zu reduzieren, kritisiert. "Wir melden uns damit von den Zusagen im Bündnis ab", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).

"Das entspricht nicht den Interessen und der Rolle Deutschlands. Die Fähigkeiten zur Bündnisverteidigung müssen bestehen bleiben." Auch reiche der Umfang nicht aus, um mehrere größere Auslandseinsätze gleichzeitig bestreiten zu können. 7500 Freiwillige wiederum seien nichts anderes als "ein Placebo, das innerhalb der Unionsfraktion die Wehrpflichtbefürworter zufrieden stellen soll. Da lohnt der Aufwand nicht, um die zu gewinnen." Arnold fügte hinzu: "Unser Vorschlag lautet 175000 Zeit- und Berufssoldaten plus 25000 Grundwehrdienstleistende. Dies wäre auch eine vernünftige Relation zu Frankreich und Großbritannien." Derzeit zählt die Bundeswehr 252000 Frauen und Männer in Uniform.

Quelle: Kölner Stadt Anzeiger

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