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AfD legt in Wählergunst auf neun Prozent zu

Archivmeldung vom 14.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Die Alternative für Deutschland (AfD) kann trotz heftiger Personalquerelen in der Wählergunst bundesweit weiter zulegen. Im aktuellen INSA-Meinungstrend für "Bild" kommt die Partei auf neun Prozent. Das ist ein Punkt mehr als in der Vorwoche und der bisher höchste Wert.

Ebenfalls hinzugewinnen kann die Union: Wäre am Sonntag Bundestagswahl, bekämen CDU/CSU 40 Prozent (plus ein Punkt). Auch die Linkspartei gewinnt einen Punkt auf neun Prozent hinzu. Dagegen verlieren die Grünen einen Punkt auf zehn Prozent. Die FDP kommt nur noch auf zwei Prozent (minus einen Punkt) und wäre wieder nicht im Bundestag vertreten.

INSA-Chef Hermann Binkert sagte gegenüber "Bild", man müsse sich "ernsthaft Sorgen" um die Liberalen machen. Die Partei könnte trotz Großer Koalition nicht punkten.

Für den INSA-Meinungstrend wurden vom 10. bis 13. Oktober 2014 insgesamt 2043 repräsentativ ausgewählte Wahlberechtigte befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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