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Müllrebellen: Es geht in die nächste Runde

Archivmeldung vom 25.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dieser Beitrag enthält im Textteil ein Video. Quelle: ASPM medien - ExtremNews
Dieser Beitrag enthält im Textteil ein Video. Quelle: ASPM medien - ExtremNews

Die Aktivisten der "Vogelsberger Müllrebellen" kündigten auf ihrer Pressekonferenz am 23. September im Hotel Klingelhöffer, Alsfeld, weitere Aktionen an. Man werde jetzt solange weitermachen bis eine Änderung der ZAV Satzung erreicht ist. Bis jetzt sieht es so aus, dass seitens des ZAV auf Zeit gespielt wird, weil man hofft, dass die Proteste irgendwann von selbst wieder einschlafen werden. Daher lautet nun das Motto der "Vogelsberger Müllrebellen": Es geht weiter, die Kuh ist noch nicht vom Eis.

In ihrer Pressekonferenz teilten die Organisatoren der "Vogelsberger Müllrebellen" Heinrich Lüttmann, Peter Rahm und Hans-Georg Bodien der Presse mit, dass man das Angebot des ZAV Verbandsvorsitzenden Friedel Kopp, sich aktiv an der Gestaltung einer geänderten Satzung zu beteiligen, gerne annehmen werde. Da es Gespräche aber nur auf gleicher Augenhöhe geben kann, fordere man zunächst die Einsicht in alle Verträge. Außerdem werde man sich mit einem Fragekatalog an den ZAV wenden, denn es müsse endlich einmal klar werden, wer die Schuld an dem finanziellen Desaster des ZAV trägt.

Die Fragen, die man dem ZAV stellen wird, lauten unter anderem:

  • Warum zahlen wir schon jetzt im Vogelsbergkreis die absolut höchsten Müllgebühren in Hesssen?
  • Welche Rolle spielt die Firma Veolia?
  • Welche weiteren Kosten können durch eventuelle zusätzlicher Sicherungsmaßnahmen bei einer Verfüllung der Deponie Bastwald mit Asbest- und Mineralfaserabfällen auf die Bürger noch zukommen, und wie sieht es mit der Sicherheit der Menschen und der Umwelt in der Umgebung aus.

 

Im Verlauf der Pressekonferenz wiesen die drei Sprecher auf die weiteren Termine hin. So wird man an diesem Samstag mit einem Infostand von 10-13 Uhr auf dem Marktplatz in Alsfeld stehen. Dort soll die Präsenz der Parteien auf dem Marktplatz genutzt werden, um die Parteipolitiker nach ihrer Meinung zur unsozialen, neuen Satzung zu fragen. Man verspricht sich dadurch interessante und eventuell auch unangenehme Gespräche für die beteiligten Politiker.

Am Mittwoch, den 30.September 2009 treffen sich die "Vogelsberger Müllrebellen" ab 19:45 Uhr in der Aula des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Alsfeld/Schillerstrasse (in der Nähe des Stadthallenparkplatzes) zur Informations- und Diskussionsveranstaltung. Auf der Großleinwand sollen Videos und Pressebilder der beiden Demos gezeigt werden. Gemeinsam soll an diesem Termin auch über die weiteren Maßnahmen gesprochen werden. Zu diesem Termin sind alle Müllrebellen herzlichst eingeladen.

Am Montag, den 5.Oktober 2009 tagt der ZAV-Haupt- und Finanzausschuss im Rathaus Kirtorf ab 9 Uhr. Auf dieser öffentlichen Sitzung wollen die Müllrebellen ebenfalls zahlreich vertreten sein.

Den Abschluss der bis jetzt bekannt gegebenen Termine bildet die ZAV-Verbandsversammlung in der Auerberghalle in Grebenau-Schwarz am Dienstag, den 6.Oktober 2009 ab 15 Uhr. Auch dort sei absolute Präsenz notwendig. Der ZAV soll den Atem und Kampfeswillen der Bürger gegen die unsoziale Satzung spüren.

 

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